Party: The Bottom END cd release Modern Jazz
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THE BOTTOM END cd release
Modern Jazz
Wolfgang Köhler (p), Nesin Howhannesijan (b), Michael Kersting (dr)
Prof. Wolfgang Köhler: geboren in Hofgeismar, erhielt klassischen Klavierunterricht im Alter von acht, klassischen Violinunterricht mit fünfzehn Jahren. Nach seiner Teilnahme am Burghausener Jazzkurs 1977 entwickelte er Interesse an Modern Jazz und gründete mit dem Saxophonisten Allan Praskin die Band "Just Friends". Bei einem Aufenthalt in New York 1980 erhielt Wolfgang Köhler Unterricht von Barry Harris und Ellis Larkins.
Wolfgang Köhler spielte u.a. mit Herb Geller, Lou Donaldson, Leo Wright, Lew Soloff, Silvia Droste, Bobby Shew, Billy Elgard, dem RIAS Tanzorchester unter der Leitung von Horst Jankowski sowie der RIAS Big Band unter der Leitung von Jiggs Whigham. Er konzertierte und erstellte CD- Aufnahmen mit dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin und dem Deutschen Sinfonie-Orchester.
Zum Sommersemester 1999 wurde Wolfgang Köhler als Professor für Piano in der Abteilung Jazz und Popularmusik der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin berufen.
Nesin Howhannesijan: ist ein deutscher Kontrabassist und Komponist mit armenisch-hugenottischen Wurzeln. Howhannesijan erhielt in früher Kindheit klassischen Violinenunterricht. Später wechselte er zum Kontrabass und studierte von 2000 bis 2003 am Berklee College Of Music in Boston, USA, wo er sein Studium in Jazzperformance mit Diplom abschloss. Er nahm u.a. Unterricht bei Dave Santoro, Dave Clark, Bruce Gertz, Whit Browne und Jesper Lundgaard. Während seines Studiums in Boston war er auch Mitglied im Orchester des 'Boston Conservatory'. Nesin Veröffentlichte vier CDs als Bandleader seines eigenen Trios auf unterschiedlichen Labels, u.a. auf dem japanischen Label „Atelier Sawano“, und machte Aufnahmen als Sideman mit verschiedenen Besetzungen und Musikstilen. Er spielte auch in unterschiedlichen Besetzungen klassischer Musik; Oper, Operette, Kammermusik oder Sinfonische Werke. Nesin konzertierte mit Musikern wie Charlie Mariano, Herb Geller, Nils Landgren, Leszek Możdżer, Rolf Kühn, Dusko Goykovic, Hiromi Uehara, Gevorg Dabaghyan, Vardan Ovsepian und vielen mehr.
Michael Kersting: brachte sich das Schlagzeugspiel autodidaktisch bei und spielte zunächst Rockmusik. Ab 1978 hatte er prägende Erfahrungen im Jazz mit Musikern wie Wolfgang Dauner, Wolfgang Engstfeld, Michel Herr, Christof Lauer, Christoph Spendel und Chet Baker. Nach einem Aufenthalt in New York City tourte er 1986 mit Jaco Pastorius durch Europa und spielte dann mit Musikern wie Mal Waldron, Jimmy Woode, Kirk Lightsey, Arthur Blythe, Vanessa Rubin oder Jasper van’t Hof. Er gründete eigene Gruppen, trat mit Martin Schrack, mit Benny Golson, mit Gonzalo Rubalcaba und mit Klaus Wagenleiter auf sowie ab 1996 mit Kenny Wheeler, Claus Stötter und Günter Lenz, mit Terumasa Hino und Manfred Bründl (1998), mit Helmut Brandt (1999), mit Urszula Dudziak und mit Randy Brecker. Im Trio mit Thomas Stabenow und Jim Ridl nahm er das Album Human Spirit auf. Weiterhin ist er an Einspielungen von Rainer Pusch und des „Südpool“-Projektes von Bernd Konrad und Herbert Joos beteiligt. Er hat auch mit Gitte Hænning und mit Mario Adorf gearbeitet